Interventionstraining gegen Gewalt

Datum/Zeit
Samstag - 09.09.2023
10:00 - 16:00

Veranstaltungsort
Andersraum

Kategorien:

Eintritt: keine Angabe

Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl:

Toiletten, ggf. Umkleideräume:

Kontakt: keine Angabe



Wie intervenieren bei Gewalt?

Wiederholt kommt es zu Grenzverletzungen und Übergriffen auf queere Menschen, auch und gerade bei CSDs. Wir vom CSD-Hannover-Team möchten daher die Arbeit unseres Awareness-Teams weiter ausbauen.

Dazu bieten wir ein Handlungstraining zu Interventionsstrategien an. Was kann ich tun, wenn ich beim CSD (oder anderswo) Übergriffe sehe? Wie schütze ich andere, aber auch mich selbst?

Lasst uns gemeinsam aktiv werden gegen queerfeindliche, rassistische, antisemitische, sexistische und jede weitere Art von Diskriminierung und Gewalt.

Das Training richtet sich vor allem an Menschen, die sich vorstellen können, am CSD-Wochenende Teil des Awareness-Teams zu sein. Willkommen sind aber auch alle, die am CSD-Wochenende viel Zeit auf dem Platz verbringen werden, weil sie z.B. einen Stand haben.
Bitte melde dich nur an, wenn es tragbar für dich ist, recht konkret über verschiedene Formen von Gewalt zu sprechen.

Infos zu CSD Hannover & Awareness: https://www.hannovercsd.de/awareness/

Termin:
9. September, 10-16 Uhr
Andersraum, Asternstr. 2, 30167 Hannover
Die Teilnahme ist kostenlos, Verpflegung ist vorhanden.

Verbindliche Anmeldung bis 27.8. an dialog@andersraum.de

Referentinnen des Workshops:

Clara Josupeit (sie/ihr) ist seit einem Jahr in der Awareness-Arbeit in verschiedenen Kontexten und Zusammenhängen tätig. Angefangen in der klassischen Club- und Nacht-Arbeit, setzt sie ihre Schwerpunkte nun auch auf Festivals, Tagungen, Vorträge oder den universitären Kontext.

Peggy Zander (sie/ihr) ist Diplom-Sozialarbeiterin mit Berufserfahrung in der Antidiskriminierungsberatung und seit vielen Jahren in feministischen Kontexten aktiv. Seit März 2022 arbeitet Peggy für den Frauennotruf Hannover mit dem Schwerpunkt Bildungsarbeit zu sexueller Belästigung/sexualisierter Gewalt, unter anderem im Awareness-Arbeitskreis „we take care“.