Donnerstag - 13.11.2025, 18:00 - 21:30
ZeitZentrum Zivilcourage
Eintritt: Eintritt frei
Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl: Veranstaltungsräume, Toiletten und ggf. Bar mit dem Rollstuhl erreichbar
Toiletten, ggf. Umkleideräume: binär gegendert
Kontakt: kultur@kargah.de
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Abschlussausstellung des „Wohnzimmers der gemeinsamen Geschichten“ mit Kulturprogramm
Mit Musik von Tave Burhan und Zeitzeug*innen-Gespräch mit Autorin Antonia Josefa und ihrer Großmutter Renate Jürgensmann
Seit Frühling 2025 wandert ein mobiles Wohnzimmer durch Hannover. 35 Zeitzeug*innen aus ganz Hannover teilten seitdem ihre Geschichten in Lesungen, Diskussionen, kreativen Workshops und in persönlichen Gesprächen mit uns. Darunter junge Menschen, Arbeiter*innen, Senior*innen mit und ohne Migrationsgeschichte.
Ein Ort für Demokratie
„Zuhören, sich respektvoll austauschen – das ist eine Grundbedingung der Demokratie. Das Wohnzimmer der gemeinsamen Geschichten stärkt daher das Zusammenleben in einer freien und toleranten Gesellschaft“, macht Dr. Jens Binner, Direktor des ZeitZentrum Zivilcourage deutlich. In den Veranstaltungen wurden aktuelle gesellschaftliche Fragen diskutiert und kreativ behandelt: Was macht eine moderne Erinnerungskultur aus? Was wird zum Teil unserer Geschichte? Und wie können wir gemeinsam unsere Zukunft schreiben?
In dieser großen Abschlusspräsentation werden alle biografischen Fäden, die wir im Laufe des Jahres gesammelt haben, miteinander verwoben. Biografische und poetische Texte, filmische Interviews, Collagen und Polaroid-Kunst werden im Zeitzentrum Zivilcourage präsentiert.
Sei Teil des Wohnzimmers mit deiner Geschichte!
Alle Hannoveraner*innen sind eingeladen sich an diesem Abend einzubringen! Bringt ein Objekt mit, das für Eure Lebensgeschichte von Bedeutung ist und erzählt uns davon.
„Alle Menschen aus Hannover schreiben Geschichte. Sie tragen etwas zu einer lebendigen Stadtkultur bei. Es ist wichtig, dass die Geschichten von ganz unterschiedlichen Menschen gehört werden“, sagt Juan Munoz Raza von kargah e.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe ´Menschenrechte grenzenlos´