Gedenken neu denken


Dienstag - 18.11.2025, 18:30
DGB-Haus
Eintritt: keine Angabe
Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl:
Toiletten, ggf. Umkleideräume:
Kontakt: keine Angabe
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Susanne Siegert kommt nach Hannover! In den sozialen Medien ist die Aktivistin als keine.erinnerungskultur bekannt und klärt auf Instagram und TikTok über den Holocaust auf. Ihr Ziel? Unter anderem Junge Menschen zu informieren und zu ermutigen, lokale Gedenkstätten und NS-Zwangsarbeitsorte zu erforschen. Am 31. Oktober erscheint ihr Buch „Gedenken neu Denken – Wie sich unser Erinnern an den Holocaust verändern muss“.

Der Piper Verlag schreibt: „Unsere Erinnerungskultur muss sich verändern. Wie und warum, legt Susanne Siegert in diesem Buch dar. Sie plädiert für eine pluralistische, neue Gedenkarbeit mit einem Schwerpunkt auf der Verantwortung der Nachfahren der Tätergeneration anstelle unserer „einstudierten“ gemeinsamen Rückschau mit den Opfern. Es geht um weniger bekannte NS-Verbrechen, um weniger bekannte Orte, um bisher vernachlässigte Opfergruppen. Gleichzeitig zeigt dieses Buch, wie wichtig eine aktivere, vielfältigere Gedenkkultur ist, um künftige Generationen auch ohne direkte Zeitzeugenberichte zu erreichen.“

Die Lesung findet am 18.11. um 18:30 Uhr in Hannover statt. Bitte meldet euch auf unserer Homepage an, da es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen gibt.

(Quelle: DGB-Jugend NBS)


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