Datum/Zeit
Mittwoch - 20.11.2024
16:00 - 18:00
Veranstaltungsort
14. OG im Conti-Hochhaus
Bei der 3. Veranstaltung der Public Climate School 2024/25 geht es um Hinternisse, die einer sozial-ökologische Transformation entgegenstehen.
Referentin: Dr. Nilda Inkermann (Universtität Kassel)
Globale gesellschaftliche Krisen spitzen sich zu und trotzdem scheint es neben der Umstellung auf erneuerbare Energien und technischen Lösungen wenig Ideen für einen Umgang mit sozialen und ökologischen Krisen zu geben, die sich im Kontext der Klimakrise und erstarkenden rechten Kräften zeigen. Anhand von hegemonietheoretischen Gesellschaftsanalysen nehmen wir vorherrschende, normalisierte und zugleich zerstörerische (imperiale) Lebens- und Produktionsweisen in den Blick, die in und durch Alltagspraxen, materielle Infrastrukturen – also die gebaute Welt – und institutionelle Rahmenbedingungen stabilisiert werden. Diese Perspektive soll dazu dienen, Kritik an bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen mit Fragen von Macht und Herrschaft und deren subtilen Mechanismen der Verankerungen zusammenzudenken. Zugleich kommen über diese Gesellschaftsanalyse Hebelpunkte für emanzipatorische und solidarische Gesellschaftsveränderung in den Blick – die es dringend braucht!
Die Veranstaltung ist Teil der Public Climate School der Students for Future Hannover. Die Reihe findet im Wintersemester 2024/25 an jedem zweiten Mittwoch um 16:00 im 14. OG im Conti-Hochhaus an der Leibniz Universität Hannover statt.
Weitere Informationen und eine Übersicht über alle Veranstaltungen gibt es hier: https://fridaysforfuture-hannover.de/studentsforfuture/pcs/