Freitag - 07.03.2025, 19:00 - 21:00
Quartiertheater Hannover
Eintritt: keine Angabe
Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl:
Toiletten, ggf. Umkleideräume:
Kontakt: keine Angabe
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Am 18. März 1871 floh die französische Regierung vor der bewaffneten Macht der Pariser Arbeiterinnen und Arbeiter nach Versailles. In den folgenden Wochen entwickelten sich Grundzüge eines sozialistischen Gemeinwesens, das als Pariser Kommune in die Geschichte einging und von dem Karl Marx schrieb, es sei die endlich gefundene Form, in der sich die Befreiung der Arbeit vollziehen könne.
Die Pariser Kommune lebte von einer weitgehenden Anbindung politischer Entscheidungen an die Basis der Bevölkerung. Die Kommunard*innen diskutierten dabei auch immer wieder die Frage, wie ein gutes Leben für alle Menschen umzusetzen sei.
Der Historiker Florian Grams gibt einen Überblick über die Geschichte und Ideenwelt der Pariser Kommune. Im anschließenden Gespräch stellen wir gemeinsam Fragen nach der Aktualität des Kommune-Erbes und möglichen Potenzialen für heutige Kämpfe.
Die Pariser Kommune lebte von einer weitgehenden Anbindung politischer Entscheidungen an die Basis der Bevölkerung. Die Kommunard*innen diskutierten dabei auch immer wieder die Frage, wie ein gutes Leben für alle Menschen umzusetzen sei.
Der Historiker Florian Grams gibt einen Überblick über die Geschichte und Ideenwelt der Pariser Kommune. Im anschließenden Gespräch stellen wir gemeinsam Fragen nach der Aktualität des Kommune-Erbes und möglichen Potenzialen für heutige Kämpfe.
Florian Grams ist Historiker. Über die Pariser Kommune hat er das Buch „Basiswissen Pariser Kommune“ geschrieben. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Geschichte der Arbeiterbewegung, der Pädagogik und die Geschichte eugenischer Diskurse. Er engagiert sich in der selbstbestimmten Behindertenbewegung.
Eine Veranstaltung von Rote Hilfe e.V.
Eintritt frei, Suppe auf Spendenbasis
