Wer Frieden will rüste sich zum Krieg (Platon, Cicero, Russland, Ukraine, NATO, EU)

Datum/Zeit
Donnerstag - 16.02.2023
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort
UJZ Korn

Kategorien

Eintritt: Eintritt frei

Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl: Veranstaltungsräume, Toiletten und ggf. Bar mit dem Rollstuhl erreichbar

Toiletten, ggf. Umkleideräume: aufgeteilt nach flinta*-only und all-gender

Kontakt:



– über die Gründe einer wechselseitigen Aufrüstung und den aktuellen Krieg

Im Frühjahr 2022 drohte ein neuer Krieg, der jetzt Wirklichkeit ist. Offiziell wollte den niemand, alle wollten nur Frieden – freilich zu den eigenen Konditionen. Alle Seiten beteuerten, dass die Aufrüstung und der Krieg nur wegen den Anderen passiert. Dass die gegnerische Seite lügt, betrügt, alleine aggressiv ist und damit letztlich einfach „böse“ ist, das bekommt jeder in seiner Heimatpropaganda zu hören. Das sei dann auch der Grund, warum alle Staaten es sich schuldig sind, den Krieg ohne Kompromisse weiterzuführen.

Wer über das besondere Leid, das ein Krieg hervorbringt, erschrickt, sollte sich nicht der Frage nach den Kriegsgründen verwehren. Man sollte nicht mitmachen, bei der allseits gemachten Diagnose, dass verstehen wollen (= nach Gründen fragen) mit Verständnis (=Rechtfertigung) gleichzusetzen sei. In dem Workshop soll erklärt werden, was den Gegensatz zwischen Russland und dem freien Westens ausmacht und welche Rolle die Ukraine dabei spielt. Zudem soll dargestellt werden, wie die Kriegspropaganda auf allen Seiten funktioniert. Eine Veranstaltung von den Gruppen gegen Kapital und Nation (www.gegner.in)