Rote Zone: Antifa in den 90ern – Geschichten aus Hannover


Donnerstag - 27.02.2025, 19:00
UJZ Korn
Eintritt: gegen Spende
Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl: Veranstaltungsräume, Toiletten und ggf. Bar mit dem Rollstuhl erreichbar
Toiletten, ggf. Umkleideräume: aufgeteilt nach flinta*-only und all-gender
Kontakt: hannover@interventionistische-linke.org
iCal-Export: iCal

Ende letzten Jahres richtete der Film „ANTIFA – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte“ den Blick auf die Antifa-Bewegung in den 90er Jahren. Fünf Aktivist_innen erzählen im Film über ihre Aktivitäten in der antifaschistischen Bewegung im Schatten der rassistischen Pogrome des wiedervereinten Deutschlands.

Auch in Hannover gab es in den 90er Jahren eine aktive und gewalttätige Naziszene mit Angriffen auf linke Kneipen und Zentren, Brandanschläge auf Geflüchtetenunterkünfte und bundesweiter Vernetzung.
Wir haben Genoss_innen eingeladen, die damals aktiv waren, um über antifaschistische Praxis zu sprechen: Welche Rolle spielten militante Aktionen, Recherche, Öffentlichkeitsarbeit, Organisierung und Subkultur beim Aufbau von Gegenmacht. Wie reagierte der Staat?
Gemeinsam wollen wir diskutieren, was wir heute mit den Erfahrungen von damals anfangen können.

Eine Veranstaltung der Interventionistischen Linken Hannover.