Hoffnung oder Gefahr? Autoritäre Kommunist*innen in der radikalen Linken


Freitag - 11.04.2025, 18:00
UJZ Korn
Eintritt: keine Angabe
Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl: Veranstaltungsräume, Toiletten und ggf. Bar mit dem Rollstuhl erreichbar
Toiletten, ggf. Umkleideräume: aufgeteilt nach flinta*-only und all-gender
Kontakt: keine Angabe
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Unser kleines Experiment mit neuem Tag und neuem Ort ist ein bisschen gescheitert, leider waren wir am Samstag zu wenig Personen, um unsere Veranstaltung bzw. das geplante Konzept durchzuführen. Diskutiert haben wir trotzdem, aber nicht über das geplante Thema.

Das Thema liegt uns aber sehr am Herzen, daher versuchen wir einen zweiten Anlauf – 11.04., 18.00 Uhr, wieder in der Korn!
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Hoffnung oder Gefahr? Autoritäre Kommunist*innen in der radikalen Linken

Vorweg: wir wollen nicht über- sondern miteinander reden! Also traut euch und kommt vorbei, egal ob ihr euch zu der eher autoriären oder der antiautoritären Linken zugehörig fühlt.

Sie sind oft gut organisiert, haben viel Zulauf, sind diszipliert und erreichen breitere Teile der Jugend als die klassische Jugendantifa. So bezeichnete autoritäre kommunistische Gruppen nehmen wieder mehr Platz in der radikalen Linken ein als noch vor einigen Jahren – gut so? Gefährlich? oder einfach ein Ausdruck gesamtgesellschaftlicher Tendenzen und daher „normal“?

Wir wollen gemeinsam darüber sprechen, wo die Konfliktlinien verlaufen, auf welche Widersprüche oder Widerstände wir stoßen. Wir wollen uns aber auch annähern, verstehen und uns wo wir Gemeinsamkeiten finden und aufeinander zugehen können.

…Du hast noch nichts vom Format gehört?

Mit LINKs UP! wollen wir einen Raum schaffen, in dem links politisierte Menschen, unabhängig eigener Ausrichtungen und Gruppenzugehörigkeiten (oder Nicht-Zugehörigkeiten) miteinander ergebnisoffen und kontrovers diskutieren. In dem mensch das Risiko eingehen kann etwas „Falsches“ zu sagen oder sich mit einer Meinung auch mal unwohl zu fühlen. Einen Raum, in dem wir einander trotz aller Verschiedenheiten Interesse und Bedeutung schenken.

Wir hoffen mit dem Format zu einer solidarischen Streitkultur beizutragen bzw. diese erst aufzubauen, denn seien wir ehrlich, nur wenn wir kollektiv miteinander reden, streiten und Widersprüche aushalten – anstatt wie aktuell im Privaten zu meckern, zu lästern oder sich gleich zu entsolidarisieren – können wir gesellschaftlich Einfluss gewinnen.


Hoffnung oder Gefahr? Autoritäre Kommunist*innen in der radikalen Linken