Freitag - 02.08.2024, 17:00 - 20:00
UJZ Korn
Eintritt: Eintritt frei
Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl: Veranstaltungsräume, Toiletten und ggf. Bar mit dem Rollstuhl erreichbar
Toiletten, ggf. Umkleideräume: aufgeteilt nach flinta*-only und all-gender
Kontakt: keine Angabe
iCal-Export: iCal
Die Veranstaltung findet im Rahmen des regelmäßigen Diskussionsformats Linksup – let’s talk about… statt.
Am 02.08. findet unsere 2. Diskussion zum Thema Nahost statt. Beim letzten Mal haben wir schon viel allgemein über den Nah-Ost-Konflikt geredet und über Antisemitismus im Speziellen. Dieses Mal geht es uns darum konkreter zu werden.
Viel me Menschen konnten sich in der vergangenen Veranstaltung darauf einigen, dass der Krieg enden muss. Wir fragen uns aber wie würde konkret ein Protest aussehen? Was wären rote Linien? Darf eine linke Bewegung tatsächlich mit islamistischen Gruppierungen zusammenarbeiten? Wie kann eine Abgrenzung von antisemitischen Organisationen funktionieren und gleichzeitig die Betroffenen von Krieg und Unterdrückung ernst genommen werden? Und wie schaffen wir es die Diaspora in Deutschland zu erreichen?
Um diese und viele weiteren Fragen besprechen zu können, werden wir wieder klare Gesprächsregeln formulieren und die Gespräche moderieren. Das hat bei der letzten Veranstaltung gut geklappt und wir hoffen wieder auf so wertschätzende und solidarische Diskussionsbeiträge.
…. Du hast noch nichts vom neuen Format gehört?
Mit LINKs UP! wollen wir einen Raum schaffen, an dem links politisierte Menschen, unabhängig eigener Ausrichtungen und Gruppenzugehörigkeiten (oder Nicht-Zugehörigkeiten) miteinander ergebnisoffen und kontrovers diskutieren. In dem mensch das Risiko eingehen kann etwas „Falsches“ zu sagen oder sich mit einer Meinung auch mal unwohl zu fühlen. Einen Raum, in dem wir einander trotz aller Verschiedenheiten Interesse und Bedeutung schenken.
Wir hoffen mit dem Format zu einer solidarischen Streitkultur beizutragen bzw. diese erst aufzubauen, denn seien wir ehrlich, nur wenn wir kollektiv miteinander reden, streiten und Widersprüche aushalten – anstatt wie aktuell im Privaten zu meckern, zu lästern oder sich gleich zu entsolidarisieren – können wir gesellschaftlich Einfluss gewinnen.
Komm unbedingt vorbei! Das Format lebt davon, dass alle sich beteiligen! Gerade auch die Genoss*innen, die sich aus Frust vielleicht schon zurückgezogen haben.
Aktuell gibt es uns nur bei Instagram, aber wie wollen ausbauen: https://www.instagram.com/links.up.hannover?igsh=dXUzZXdweWgzcWk1