Datum/Zeit
Samstag - 03.09.2016
15:00
Veranstaltungsort
UJZ Korn
Im Kontext von Weiss.sein ist Kulturelle Aneignung Resultat Europaeischen Kolonialismus; Sie ist Ausdruck Weisser kollektiver Erinnerungen an den Besitz von Kontinenten und an die Beherrschung der Menschen, die darin leb(t)en. In ständig wiederholten Inszenierungen und Zurschaustellung kolonialer Aneignungen (Haarmodelle, Kleidungen, Slangs, Musik uva.) sind Weisse Perspektiven wie z.B. „rechts“, „links“, „liberal“, „antirassistisch“ u.a.; vereint in rassistischer Nostalgie.
Der Workshop ist in der Weise konzipiert, dass wesentliche Zusammenhaenge zwischen Weiss.sein und Kultureller Aneignung nachvollzogen werden koennen. Intention ist es aufzuzeigen, dass anhand von Selbstreflektion Moeglichkeiten vorhanden sind, den eigenen Kolonialhabitus wahrnehmen zu koennen.