Antisemitismus im Umweltschutz


Samstag - 24.08.2024, 10:00 - 17:00

Eintritt: Eintritt frei
Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl: Veranstaltungsräume, Toiletten und ggf. Bar mit dem Rollstuhl erreichbar
Toiletten, ggf. Umkleideräume:
Kontakt: keine Angabe
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Der 7. Oktober 2023 stellt einen signifikanten Moment in der neueren Geschichte des Antisemitismus in Deutschland dar. Seit 1945 hat das Land keine vergleichbare Welle von antisemitischen Angriffen erlebt, und die Sicherheitslage für Jüdinnen und Juden war nie so prekär wie nach dem Attentat der als Terrororganisation eingestuften Hamas auf Israelis. Der oft als „Israelkritik“ getarnte Antisemitismus ist allerdings keine neue Erscheinung.

Im Rahmen des Workshops wird sich zunächst theoretisch/historisch den Erscheinungsformen von Antisemitismus genähert. Zudem wird ein besonderes Augenmerk auf lokale und internationale Akteure der Klimabewegung gelegt, um zu untersuchen, inwiefern israelbezogener Antisemitismus dort artikuliert wird.

Johanna Thiemecke hat ein Studium in den Fächern Geschichte und Germanistik absolviert und ist als freie Bildungsreferentin in den Themenbereichen Rassismus, Antisemitismus/Verschwörungsideologien und extreme Rechte, tätig.

Hanna Reinardt hat Politikwissenschaft und Soziologie studiert und arbeitet seit einigen Jahren in der politischen Bildung vor allem im Bereich der Gedenkstättenarbeit. Neben der kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zählen antisemitismuskritische und erziehungskritische Perspektiven zum eigenen Arbeits- und Interessenschwerpunkt.

Um Anmeldung wird gebeten. Anmeldefrist ist der 04.08.2024. Zum Anmeldeformular.

Der Veranstaltungsort wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.

Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder diese von dieser auszuschließen.