Datum/Zeit
Montag - 12.06.2023
19:00
Veranstaltungsort
Wohnwelt Wunstorf
Egal ob in Leipzig, Hamburg oder in Braunschweig, bundesweit kam es in den letzten Jahren zu weitreichender Repression. Betroffen sind dabei Gruppen sowie einzelne Personen aber auch ganze Organisationen.
Auch in Hannover gab es in der Vergangenheit Hausdursuchungen, verschiedene Verfahren und Anquatschversuche.
Repression gegen linke ist so alt wie die Bewegung selbst und wird den meisten politisch Aktiven auch in ihrer Laufbahn auf die ein oder andere Weise begegnen.
Eben deswegen ist es für uns als Bewegung wichtig zu wissen, welche Mittel uns diese Repression entgegensetzt und welche Perspektiven wir haben, um mit diesen umzugehen.
Grob in drei Teile aufgeteilt soll es bei dem Vortrag um die Ursachen von Repression, ihre rechtlichen Grundlagen und die Ausführenden Organe, um die Funktionen von Repression, welche Ziele sie hat und wie diese erreicht werden sollen, und um Perspektiven im Umgang mit Repression gehen, also was wir gemeinsam aber auch für uns selbst tun können um ihre Repression möglichst ins Leere laufen zu lassen.
Eingeladen haben wir dafür eine Genossin, die selber bereits Erfahrungen mit Repression machen musste und sich für uns mit den wichtigsten und aktuellsten Verfahren und Entwicklungen rund um Repression auseinandergesetzt hat.
Nach dem Vortrag möchten wird neben der Möglichkeit zur Diskussion auch Zeit und Raum geben Briefe an politische Gefangene zu schreiben. Außerdem werden Teile der Einnahme des Abends an Antirepstrukturen gespendet.
