Datum/Zeit
Dienstag - 14.02.2017
17:00
Veranstaltungsort
Kulturzentrum Pavillon
Paradigmenwechsel in der Strafrechtsreform
Mit der Neugestaltung des § 177 „Sexueller Übergriff, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung“ findet der Grundsatz „Nein heißt Nein“ endlich Berücksichtigung im Strafrecht. Der „entgegenstehende“ Wille reicht für die Strafwürdigkeit aus. Wie genau sind die Veränderungen und wie werden sie bewertet ? Welche Herausforderungen für den gesellschaftlichen Umgang stellen sich ? Welche Schritte müssen folgen ? Was bedeutet das für die Arbeit vor Ort ?
Ablauf:
ANKUNFT 17:00 Uhr Aufwärmen mit einem kostenlosen Heißgetränk
BEGRÜSSUNG 17:30 Uhr durch die Veranstalterinnen
IMPULS Dr. Ulrike Lembke Juristin, Universität Greifswald
PODIUMSDISKUSSION
Daniela Hermann Oberstaatsanwältin, Leiterin der Abteilung für Sexualstraftaten Staatsanwaltschaft Hannover
Dr. Ulrike Lembke Juristin, Universität Greifswald
Renate Bühn Sozialpädagogin, Künstlerin, Mitglied des Betroffenenrates Fachgremium beim Unabhängigen Beauftragten Sexueller Kindesmissbrauch (UBSKM)
Georg Fiedeler Sozialpsychologe, Männerbüro Hannover
Petra Klecina psychosoziale Prozessbegleiterin, Frauennotruf Hannover
FAZIT UND SCHLUSSWORT
19:30 Uhr durch Stefanie Otte Staatssekretärin, Niedersächsisches Justizministerium
MODERATION
Hanna Legatis Journalistin, Schauspielerin
Veranstalter*innen: Frauennotruf Hannover e. V. | Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen | Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. – im Rahmen des Aktionsbündnisses „Stoppt sexualisierte Gewalt“ der Region Hannover
Anmeldung:
Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e. V. Hannover | info@frauennotrufhannover.