Widerstand ist Pflicht!

Datum/Zeit
Donnerstag - 07.11.2019
19:00

Veranstaltungsort
Kulturzentrum Pavillon

Kategorien:

Eintritt: keine Angabe

Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl:

Toiletten, ggf. Umkleideräume:

Kontakt: keine Angabe



Kriminalisierung von Menschenrechtsaktivismus entgegentreten

Immer wieder sind Aktivist*innen oder Organisationen, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen, von Repressionen betroffen. Aktuelle Beispiele sind dafür die Kriminalisierung der privaten Seenotrettung, von Migrant*innen-Gruppen oder die Aberkennung der Gemeinnützigkeit zivilgesellschaftlicher Initiativen. Im offenen Fishbowl-Diskussionsformat werden wir mit verschiedenen Aktivist*innen über ihren politischen Widerstand und die damit verbundenen Konsequenzen kritisch diskutieren. Das Publikum ist dabei eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Eingeladen sind Menschenrechtsaktivist*innen von attac (Dirk Friedrichs), Jugend RETTET (Sophie Tadeus), der Roten Hilfe (Henning von Stoltzenberg) und dem Verein Terne Rroma Südniedersachsen (Nino Novakovic).

Moderation: Lea Karrasch

Die Veranstaltung findet im Rahmen der großen Veranstaltungsreihe „Widerstand ist Pflicht“ des Bündnisses „Menschenrechte grenzenlos“ Hannover statt.

Vor der Veranstaltung wird es einen musikalischen Beitrag von Hesam Asadi geben.

HESAM ASADI
Kommt aus Kurdistan.
Asadi war und blieb der einzige Musiker in seiner Familie— wechselte er an ein Musikgymnasium, nahm begleitenden Unterricht an der Musikschule „Kamkar“ und ging zum Studium schließlich nach Teheran an die eine Musikhochschule.
Konzertauftritte fürthen in den Irak, die Türkei und nach Griechenland. Parallel arbeitete mit einer eigenen videoproduktionsfirma für Verschiedene Fernsehsender. Die Veröffentlichung eines Regimekritischen Musikvideos zwang ihn dazu, sein Studium kurz vor dem Abschluss abzubrechen und das Land zu verlassen. 2015 kam er nach Deutschland, er hat in Center für Weltmusik in Universität Hildesheim studiert.

Weitere Informationen unter: http://www.menschenrechte.kargah.de oder http://www.facebook.com/hannovermenschenrechte

Eintritt frei