Rara

Datum/Zeit
Sonntag - 16.10.2016
20:00

Veranstaltungsort
Kino im Künstlerhaus

Kategorien:

Eintritt: keine Angabe

Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl:

Toiletten, ggf. Umkleideräume:

Kontakt: keine Angabe



Perlen – Queer Film Festival Hannover – 16. bis 22. Oktober 2016

Regisseur: Pepa San Martin
Land: Chile/Argentinien
Jahr: 2016
Länge: 88 Minuten
Sprachfassung: spanisch
Untertitel: engl.U. (dt.U. angefragt)
FSK: ungeprüft

Beschreibung

Sara ist ein ganz gewöhnliches Mädchen mit den typischen Problemen einer Teenagerin. Sie streitet sich mit ihrer jüngeren Schwester Catalina, interessiert sich für Jungs, gerät mit ihren Eltern in Konflikte und macht sich Gedanken über ihren anstehenden 13. Geburtstag. Eigentlich wächst sie in einem sehr liebevollen und behüteten Umfeld auf, in dem sie sich – trotz aller Probleme um das langsame Erwachsenwerden – wohl fühlt. Wenn Sara Stress mit ihrer Mutter Paula hat, ist immer deren Lebensgefährtin Lia mit einem offenen Ohr zur Stelle. Die Wochenenden können die Schwestern bei ihrem Vater und dessen neuer Frau verbringen. Als Sara die Hausaufgaben vernachlässigt, weil sie Jungs und ihre Party im Kopf hat und nach einem Streit mit ihrer Mutter zu ihrem Vater fährt, nimmt der Sorgerechtsstreit um die Kinder an Fahrt auf.

RARA beruht auf der wahren Geschichte einer chilenischen Richterin. Obwohl der Alltag von Paula, Lia und den Kindern sich nicht von dem anderer Familien unterscheidet, in denen gelacht, geliebt und gestritten wird, stellt sich die Gesellschaft gegen das selbst gewählte Glück.
Kein Wunder, dass dank des einfühlsamen Schauspiels, des überzeugenden Drehbuchs und der herausragenden Regie dieser „wunderbaren Erzählung über Loyalität, Verzweiflung, Hoffnung und vollkommener Liebe in all ihren Facetten“ das Filmdebut von Pepa San Martin auf der Berlinale 2016 mit dem Großen Preis der Internationalen Jury von Generation Kplus ausgezeichnet wurde.