„Der legalistische Weg zur Machtsicherung – die Etablierung der NS-Herrschaft“

Datum/Zeit
Montag - 15.05.2023
19:00 - 22:00

Veranstaltungsort
Freizeitheim Linden

Kategorien:

Eintritt: Eintritt frei

Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl: Veranstaltungsräume, Toiletten und ggf. Bar mit dem Rollstuhl erreichbar

Toiletten, ggf. Umkleideräume: binär gegendert

Kontakt: keine Angabe



Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Hindenburg den NSDAP-Führer Adolf Hitler zum Reichskanzler. Wie konnte es dazu kommen? Was waren die politischen Voraussetzungen dieser Machtübernahme? Wer hat sie gewollt, wer hat sich ihr widersetzt und wie wurde sie herbeigeführt? Was war ihr Zweck und welche Ziele wurden damit verfolgt? Gut 70 historische Quellen und Dokumente, umfangreich eingeleitet und kommentiert, zeigen, wie die Errichtung der NS-Diktatur in Übereinstimmung mit den Eliten aus Wirtschaft, Politik und Militär systematisch vorbereitet und realisiert wurde. Sie belegen, wie der Widerstand besonders aus der Arbeiterbewegung niedergeschlagen und innerhalb weniger Wochen ein terroristisches Herrschaftssystem errichtet wurde, wie gesellschaftliche und ideologische Gleichschaltung, politische Verfolgung und rassistische Ausgrenzung funktionierten – und wie von Anfang an auf einen neuen Krieg hingearbeitet wurde.

 

Ulrich Schneider, Dr. phil., *1954, Historiker, ­Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) sowie Bundessprecher der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA). Autor zahlreicher Bücher.

Eine Veranstaltung der VVN – BdA  – https://hannover.vvn-bda.de/

in Kooperation mit der

Roten Hilfe e.V. Hannover – https://hannover.rote-hilfe.de/