Animationsfilme von Franz Winzentsen

Datum/Zeit
Samstag - 12.03.2016
20:30

Veranstaltungsort
Kino im Sprengel

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Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl:

Toiletten, ggf. Umkleideräume:

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EINE AUSWAHL AUS SEINEM UMFANGREICHEN WERK
Zu Gast ist der Filmemacher Franz Winzentsen

Franz Winzentsen begann 1964, im Anschluss an sein Kunststudium an der HfBK Hamburg, Trickfilme herzustellen. In Helmut Herbsts Firma CINEGRAFIK arbeitete er an Auftragsfilmen, u.a. für den NDR, und an eigenen experimentellen Animationsfilmen, mit denen er sich schnell international einen Namen machte. In unserer Retrospektive zur Hamburger Filmmacher Cooperative, zu der Gründern Winzentsen 1968 gehörte, waren bereits frühe Arbeiten von ihm zu sehen. 1987 kehrte er als Professor für Animationsfilm an die HfBK zurück und erforschte kontinuierlich weiter neue Animationstechniken.

FLAMINGO – AUS MEINEM ANIMATIONSTAGEBUCH 1980 –1982. BRD 1982, 19 min., 16mm – Neun tagebuchähnliche Kurzfilme in verschiedenen Techniken

DIE ANPROBE, BRD 1985, 14 min., 16mm – Der erste autobiografische Film von Franz Winzentsen: Sein Embryojahr.

SABA MEERSBURG, D 2001, 10 min., 35mm – Der dritte autobiografische Film: Die Schulzeit und die Sozialisation durch die Medien.

FREMDER PELZ, D 2000, 4 min. – Ein psychologischer Tierfilm.

IRRTÜMER: FREMDE ZIVILISATIONEN, D 1999, 2 min. – Bisher unbekannte Ansichten über das Verhältnis von Außerirdischen zu Erdbewohnern.

DAS HASENALPHABET, D 1995, 3 min. – Ein Kommunikationsexperiment von Hasen.

DIE GRENZE, D 1995, 3 min. – Ein kartografisches Problem: Das Ausradieren der deutsch-deutschen Grenze.

DIE KONFERENZ ODER DIE RÜCKSEITE DES MONDES von D 2012, 6 min. – Handfegern, denen Schnäbel gewachsen sind, halten eine Konferenz ab, auf der sie die geplante Obsoleszenz mit der Rückseite des Mondes in Verbindung bringen.

Gesamtlänge des Programms: 82 min. SA 12