AfD Kundgebung stören! – Keine Bühne den Rechten!

Datum/Zeit
Donnerstag - 09.09.2021
15:00

Veranstaltungsort
Kröpcke

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Eintritt:

Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl:

Toiletten, ggf. Umkleideräume:

Kontakt:



Keine Bühne den Rechten!
Am 09.09. auf die Straße gegen die Kundgebung der AfD am Kröpcke!

Lasst uns die mörderische und autoritäre Politik der AfD nicht unwidersprochen lassen. Die tödlichen Forderungen nach der Festung Europa, regressive Geschlechterpolitik, der Abbau sozialer Hilfsleistungen usw. Gründe um gegen die AfD auf die Straße zu gehen gibt es mehr als genug. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die AfD sicherlich die rechteste Partei im Bundestag ist, sie allerdings ein Symptom dieses Staates ist, der seit Jahren von SPD und CDU verwaltet wird. Unser Protest richtet sich daher nicht einfach nur gegen die AfD sondern viel mehr gegen die Verhältnisse, die eine Partei wie die AfD erst möglich machen.
Die AfD war in den letzten Jahren Vorreiter, wenn es um Forderungen nach einem Autoritären Staat oder der Festung Europa ging. Umgesetzt haben diese allerdings CDU und SPD. Sein es die Menschen die von Frontex im Mittelmeer ermordet werden, verschärfte Polizei und jetzt auch Versammlungsgesetze, der Paragraph 218a, die Ablehnung des Bundestages zum Selbstbestimmungsgesetz. Oder die Corona-Maßnahmen, die zur Folge hatten, dass es fast 100.000 Tote in Deutschland gab und die tausende in noch größeres Elend getrieben haben.

Die letzten Jahre sind geprägt von bürgerlichen Parteien, von CDU über FDP bis SPD und Grüne, die versuchen die AfD rechts zu überholen und daher eine Verschärfung nach der anderen Verabschiedet haben. Dazu kommen die rechten Netzwerke bei Bullen, Militär und anderen Sicherheitsbehörden, die von den bürgerlichen Parteien nahezu ignoriert werden. Antstatt dies ernst zu nehmen wurden die Behörden mit neuen Polizei- und Versammlungsgesetzen mit noch mehr Befugnissen belohnt.

Diese immer Autoritärer werdende Herrschaft gilt es zu bekämpfen. Weil wir nicht in einer Welt leben wollen in der Menschen auf der Flucht ermordet werden, in der BPOC‘s und POC‘s, Queers und andere auf der Straße angegriffen werden, in der Menschen in den sichern Tod abgeschoben werden.

Lasst uns diese Verhältnisse bekämpfen: Kein Frieden den Mördern, kein Frieden diesen Zuständen!
Beginnen wir daher mit der AfD als Symbol für diese Politik. Vergessen wir dabei aber nicht, dass auch alle anderen Parteien verantwortlich für diese Politik sind!

Daher gilt: It ain’t safe – gegen den autoritären Staat, seine Sicherheitsbehörden und andere FaschistInnen

Werdet kreativ, achtet auf weiter Ankündigungen auf den bekannten Kanälen und kommt am Donnerstagnachmittag in die Innenstadt!