28 Stunden sind genug? Arbeitszeitverkürzung ist angesagt!

Datum/Zeit
Dienstag - 22.05.2018
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort
IG Metall

Kategorien

Eintritt: Eintritt frei

Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl:

Toiletten, ggf. Umkleideräume:

Kontakt:



In der Reihe „Schritt für Schritt ins Paradies! Wege aus dem Neoliberalismus.“

In Deutschland klaffen die Arbeitszeiten auseinander – Vollzeitbeschäftigte arbeiten meist 40 Stunden und mehr, Teilzeitbeschäftige deutlich weniger. Dies sind vor allem Frauen. Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor von starken Geschlechterunterschieden und traditionellen Rollenmustern bestimmt. Dabei wollen immer mehr Männer und Frauen anders arbeiten und leben – mehr Zeit für Familie, Freunde und Privatleben ist vielen immer wichtiger. Auch die Gewerkschaften greifen diese Bedürfnisse auf: Die IG Metall hat gerade einen neuen Tarifvertrag geschlossen, der die individuelle Verkürzung der Arbeitszeit auf 28 Stunden erlaubt. Ist dieses neue Modell einer »kurzen Vollzeit« nach Wahl die Zukunft? Können dadurch auch neue Jobs für die 3,5 Millionen Erwerbslosen geschaffen werden? Brauchen wir die 28-Stunden-Woche als Regelarbeitszeit für alle? Diese und andere Fragen diskutieren wir am 22. Mai. – jeder und jede Interessierte ist hierzu eingeladen.

 

Unsere ReferentInnen sind:
Bertina Murkovic
Betriebsratsvorsitzende VW Nutzfahrzeuge, IG Metall
Margareta Steinrücke
Attac AG ArbeitFairteilen
Lars Niggemeyer
DGB Niedersachsen

 

Eine gemeinsame Veranstaltung von ‚DGB Bezirk Niedersachsen Bremen – Sachsen-Anhalt‘, ‚Rosa-Luxemburg Stiftung Niedersachsen‘, ‚Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Hannover-Hildesheim‘, ‚ver.di Bezirk Leine/Weser‘, ‚IGM Hannover‘, ‚GEW Hannover‘, ‚Kulturzentrum Pavillon‘, ‚Arbeit und Leben Niedersachsen‘, ‚Bildungswerk ver.di‘, ‚LAK Landesarmutskonferenz‘, Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen‘ und ‚Bildungszentrum Heimvolkshochschule Hustedt e.V.‘

Der Ort ist Barrierfrei.