Protest like it’s 1968!

Datum/Zeit
Freitag - 16.11.2018
20:00

Veranstaltungsort
Freizeitheim Linden

Kategorien

Eintritt: Eintritt frei

Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl:

Toiletten, ggf. Umkleideräume:

Kontakt:



Podiumsdiskussion mit Rhonda (SDS) und Dirk (Interventionistische Linke)

Brauchen wir ein neues 1968? (Und wenn ja,) wie würde das heute aussehen?

1968: Das Jahr der studentischen Revolten weltweit, der Beginn der Hippie-Aussteiger*innenkulturen und der zweiten deutschen Frauen*bewegung. Die weltwirtschaftlichen Probleme waren überall greifbar, doch wurden sie auf unterschiedlichsten Wegen angegangen. Die Black Panthers führten einen bewaffneten Kampf gegen die rassistische Vorherrschaft in den USA, die Frauen*bewegung in Deutschland spaltete sich an der Frage zur Definition von „Patriarchat“ und die Studierenden begannen wieder mit Kapital-Lesekreisen.
Was bleibt uns von den unterschiedlichen Ansätzen heute übrig und wie bewerten wir sie? Brauchen wir heute, 50 Jahre später, wieder ein Jahr wie 1968? Was können wir uns von damals abschauen und was sollten wir anders machen? Benötigen wir für eine neue Revolte (oder Revolution) parteinahe Strukturen („Parlamentarismus“) oder eine außerparlamentarische Opposition?
Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam mit euch und unseren zwei Referent*innen diskutieren. Zu Gast bei uns werden Rhonda (Geschäftsführung dielinke.SDS) und Dirk (Interventionistische Linke Hannover) sein. Wir freuen uns auf eine spannende, kontroverse und lebhafte Debatte mit euch!

Anschließend möchten wir noch mit euch auf ein Bierchen o.ä. auf die bekannte Limmerstraße gehen!