Perspektiven auf Verdrängung – Strategien für eine andere Stadt

Datum/Zeit
Donnerstag - 14.02.2019
19:00 - 21:00

Kategorien:

Eintritt: keine Angabe

Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl:

Toiletten, ggf. Umkleideräume:

Kontakt: keine Angabe



Diskussionsveranstaltung

Entmietung, Verdrängung, steigende Mieten nach Modernisierungen und die
„Aufwertung“ der Nachbarschaft sind Begriffe, mit denen sich Mieter*innen in
vielen Stadtteilen Hannovers auseinandersetzen müssen.
Die Angst davor, die Wohnung zu verlieren
und sich das Leben im eigenen Stadtteil nicht mehr leisten zu können wird für viele spürbar.

Der zunehmende Druck auf dem Wohnungsmarkt trifft immer mehr Menschen, vor allem jedoch diejenigen, denen es auch in anderen Bereichen schwer gemacht wird: z.B. Menschen mit wenig Geld, Geflüchtete oder Menschen, die körperliche oder psychische Beeinträchtigungen erfahren.

Welche Strategien können Betroffene entwickeln, um sich gegen diese
Entwicklungen zu wehren? Welche Formen von Solidarität können entwickelt werden? Und wie kann eine Stadt aussehen, die ein gutes Leben für alle möglich macht?
In der Diskussion stellen sich verschiedene Initiativen und Menschen vor, die aktuell in Kämpfe gegen Verdrängung verwickelt sind.
Ziel ist es, Strategien, die für die Betroffenen praktikabel und zielführend sind zu entwickeln,
sowie langfristige Perspektiven im Kampf für eine gerechtere Stadt sichtbar zu machen und auszuloten, wie sich unterschiedliche Kämpfe solidarisch aufeinander beziehen können.

Mit dabei sind:

Kiezkollektiv
Hausgemeinschaft Ottenstraße
Mietshäusersyndikat
Ehemalige aus der Kampagne Ahoi
Wohnungslose Aktivist*innen

Donnerstag 14.2. | 19 Uhr | Fröbelstraße 5