Flucht aus dem Sudan. Ein Erfahrungsbericht.

Datum/Zeit
Samstag - 24.03.2018
18:00 - 21:00

Veranstaltungsort
SDS Hauptquartier

Kategorien

Eintritt: Eintritt frei

Erreichbarkeit mit dem Rollstuhl:

Toiletten, ggf. Umkleideräume:

Kontakt:



Während tausende Menschen unbeachtet auf der Flucht über das Mittelmeer den Tod finden und in improvisierten Lagern an den europäischen Außengrenzen Not und Elend herrscht, übt sich die deutsche Politik in rassistischer Rhetorik und die Zivilgesellschaft zunehmend in rassistischen Pogromen.
Migration ist unzweifelbar eins der drängendsten Themen des 21. Jahrhunderts und erfordert wie wohl kaum ein anderes gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Medial wird die Debatte jedoch oft über und nur selten mit Betroffenen geführt, anstelle von Solidarität und Menschlichkeit ist sie immer deutlicher durch verdeckten oder teils unverhohlen offenen Rassismus geprägt. Und welche Schuld der kriegs- und krisenerzeugende Kapitalismus trägt, wird meistens nicht einmal benannt.

Der Sozialistisch-Demokratische Studierendenverband (SDS) Hannover will Betroffene selbst zu Wort kommen lassen und lädt daher zu einem Erfahrungsbericht zweier Menschen ein, die von ihrer Flucht aus dem Sudan und der Ungewissheit im europäischen Exil berichten. In einer offenen Diskussion werden wir versuchen Möglichkeiten zu finden, auf eine bessere und solidarische Gesellschaft hinzuarbeiten.
Kommt vorbei, knüpft neue Kontakte und diskutiert mit!

Kein Mensch ist illegal! Grenzen einreißen – Kapitalismus abschaffen!

Homepage des SDS Hannover

Flucht aus dem Sudan. Ein Erfahrungsbericht.